Aktuelles

Neu im Team
Liebe Menschen im Pastoralraum!
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Es ist für mich eine Ehre, in Ihrem Pastoralraum tätig sein zu dürfen und Teil Ihrer Gemeinschaft zu werden. Als Ansprechperson für Luterbach werde ich regelmässig im Dorf anzutreffen sein oder freue mich auf Ihren Besuch im Pfarrhaus-Büro. Darüber hinaus werde ich verschiedene Aufgaben im gesamten Pastoralraum übernehmen und in unterschiedlichen Bereichen mitwirken. Besonders am Herzen liegt mir dabei, Menschen zu begegnen, zuzuhören, sie in ihren Fragen und Lebenssituationen zu begleiten und gemeinsam mit ihnen neue Wege des Glaubens und des Miteinanders zu gestalten.
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Ich freue mich auf die persönliche Begegnungen mit Ihnen, offene Gespräche und Momente, in denen wir miteinander das Leben und den Glauben teilen können. Gerne dürfen Sie jederzeit auf mich zukommen, mit Ihren Anliegen, Fragen oder einfach für ein persönliches Gespräch.
Danke für Ihr Vertrauen. Ich bin gespannt auf alles, was wir gemeinsam entdecken und bewegen dürfen.
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Dominik Isch
Begrüssungsgottesdienst
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Am Samstag, 9. August, um 18 Uhr, in der Kirche Luterbach dürfen wir Dominik Isch im Rahmen des Gottesdienstes offiziell begrüssen. Anschliessend wird vom Kirchgemeinderat ein Apéro offeriert. Gerne möchten wir ihm einen herzlichen Empfang bereiten. Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde!
Pascal Eng

Weggang im Katecheseteam
Oft unbemerkt, aber genauso wichtig ist die Katechese. Dort ziehen zwei Personen weiter, die mit ihrer grossen Erfahrung und Verlässlichkeit viele Kinder und Jugendliche auf ihren Glaubens- und Lebenswegen begleitet haben.
Konstantin Ryf ist seit dem Jahr 2015 bei uns Religionslehrperson an der Oberstufe und hat in dieser Zeit zusammengezählt fast 40 Klassen unterrichtet.
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Valentin Rudaz ist erst seit letztem Sommer in unserem Team, hat aber mit seiner frohen und kreativen Art viel bewegen können.
Ihnen beiden sind wir von Herzen dankbar, dass sie die biblische Botschaft leidenschaftlich und zeitgemäss der jungen Generation weitergegeben haben. Wir wünschen alles Gute und viel Freude an den neuen Wirkungsorten!
Pascal Eng und Marin Vujcic

Weggang im Seelsorgeteam
Wie bereits angekündigt wird Diakon Hans-Peter Vonarburg in diesem Sommer unseren Pastoralraum verlassen. Seine Anstellung endet bereits Ende Juni. In den letzten vier Jahren hat er sich trotz Pensionsalters tatkräftig für die Menschen in unserem Pastoralraum eingesetzt. Zuerst hatte er noch die Leitungsfunktion in den Pfarreien Derendingen und Luterbach inne, später – nach der Umsetzung des neuen Leitungstyps – wirkte er als Ansprechperson in der Pfarrei Luterbach und brachte sich als Diakon mit seinem grossen Erfahrungsschatz im Pastoralraum ein. Für seinen wertvollen Dienst für die Menschen vor Ort sind wir ihm sehr dankbar.
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Wir wünschen ihm viel Kraft, Freude und Gottes Segen für seine Zukunft!
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Die offizielle Verabschiedung von Hans-Peter Vonarburg findet im Gottesdienst am Sonntag, 6. Juli, um 10 Uhr in der Kirche Luterbach statt. Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Herzliche Einladung!

Lange Nacht der Kirchen
Ein unterhaltsamer Abend mit einer Krimi-Geschichte, einem Taizé-Gottesdienst und viel Musik und Gesang ging zu Ende. Der Pastoralraum dankt dem Pfarrei- und Kirchgemeinderat an ihrem Engagement, dass wir so einen schönen Anlass in unserem Pastoralraum durchführen konnten.
Vielen Dank an dieser Stelle Frau Elisabeth Marti, die uns die Fotos zur Verfügung gestellt hat.

Jugendevent
Top Speed Solothurn
​Am Sonntag, 4. Mai 2025 trafen sich die Jugendlichen unseres Pastoralraumes zu einer gemeinsamen Andacht. Anschliessend gab es ein Kräftemessen an den Simulatoren in Top Speed Solothurn. Gewinnen war gut, mitmachen wichtiger. Am Abend liessen sie sich in der Gelateria Solothurn kulinarisch verwöhnen.
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Ausflug nach Mariastein
Vertrauen in Gott stärken
Im Rahmen der konfessionellen Fenster des Religionsunterrichts fand der Ausflug für die Kinder der sechsten Klasse statt. Dieser führte uns nach Mariastein, einem der wichtigsten Pilgerziele der Schweiz, ein wunderbarer Ort, den es zu entdecken gilt. Bei diesem Ausflug kamen Kinder aus allen sechs Pfarreien des Pastoralraums zusammen. So standen Gemeinschaft und Erlebnis im Zentrum. Wir wollten aber auch das Gottvertrauen stärken, im Hinblick auf das Ende der Primarschulzeit und den Übertritt in die Oberstufe.
Die Kinder wurden in den verschiedenen Gemeinden früh morgens mit dem Car abgeholt. Nach der Ankunft in Mariastein feierten wir einen Gottesdienst in der eindrücklichen Mariengrotte. Im Restaurant Post erwartete uns dann ein einfaches, aber feines Mittagessen, bevor wir am Nachmittag spielerisch die Umgebung erkundeten.
Der Ausflug war die erste Etappe auf dem Weg zum Firmkurs in der neunten Klasse. Die gemeinsame Zeit war eine wertvolle Gelegenheit, um als Gruppe zum ersten Mal gemeinsam unterwegs zu sein, mit Blick auf die Firmung. Hier geht es zu den Fotos.

Habemus papam!
Leo XIV.
​Mit den Worten "Der Friede sei mit euch allen" wandte sich der neu erwählte Papst Leo XIV. am 8. Mai kurz vor 19.30h an die begeisterte Versammlung auf dem St. Petersplatz. Papst Leo XIV., mit dem bürgerlichen Namen Robert Francis Prevost, wurde 1955 in Chicago (IL) geboren und ist somit der erste Papst aus den Vereinigten Staaten. Er verfügt über viel Führungserfahrung, gilt aber trotzdem als bescheiden. Wir wünschen ihm viel Mut, Ausdauer und Gottes Segen.

Orgeljubiläum in Subingen
Feiern Sie mit uns!
Die Orgel in der röm.-kath. Kirche St. Urs und Viktor Subingen feiert vom 28. April bis 23. Mai 2025 ihr 40-jähriges Bestehen mit diversen Veranstaltungen. Die Flyer liegen auf.
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Wir freuen uns sehr auf das bevorstehende Orgeljubiläum und laden Sie herzlich dazu ein, unsere vielfältigen Veranstaltungen in der röm.-kath. Kirche St. Urs und Viktor zu besuchen!
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Zum Anlass des Jubiläums wird die Orgel aller Komplettsanierung unterzogen. Ein Spendenaufruf wurde gestartet, wobei man auch Pfeifenpatenschaften erwerben kann.

Scherben in Gottes Hand
Versöhnungswege für Kinder
​In der 4. Klasse gibt es für die katholischen Kinder im ganzen Pastoralraum konfessionelle Fenster zum Thema «Versöhnung». Das Thema weckt bei älteren Generationen vermutlich ambivalente Gefühle. Ab und zu wird mir erzählt, dass man als Kind vor dem Beichtgespräch oftmals irgendeine Geschichte erfunden hat, damit sich der Pfarrer schnell zufrieden gibt.
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Diese ziemlich harmlosen Anekdoten aus früheren Zeiten zeigen, dass das Sakrament der Versöhnung in vielen Fällen in eine Sackgasse geraten ist. Heute ist der Ansatz ganzheitlicher und freier: Das Sakrament muss als etwas Heilsames und Erlösendes verstanden werden, das man aus freien Stücken wahrnimmt. Und Versöhnung ist letztlich etwas, was zutiefst mit einem gelingenden Leben verbunden ist. In jedem Menschen steckt so viel Unversöhntes. Die Basis für ein gelingendes Miteinander ist sicherlich immer auch ein stabiles Fundament von Selbst- und Gottvertrauen. Wer mit sich unversöhnt bleibt, ist in der ständigen Gefahr, dies auf sein Umfeld übertragen zu wollen.
Die Kinder der 4. Klasse haben sicherlich ganz andere «Baustellen» als erwachsene Personen. Die kindgerechten Versöhnungswege, die sich in den letzten Jahren in den Pfarreien etabliert haben, sind gute Instrumente, um mit Kindern eine Gewissenserforschung zu machen – ohne Druck, ohne Zurschaustellung, in aller Freiheit. In verschiedenen Stationen aus der Lebenswelt der Kinder erörtern sie mit einer Vertrauensperson ihrer Wahl, wie ein gelingendes Miteinander möglich ist. Die gegenseitige Bestärkung liegt im Vordergrund. Musik, Gebete, Gegenstände, Aufgaben und das Vertiefen in biblische Texte sorgen für eine sinnliche und spielerische Erfahrung. Häufig wird zurückgemeldet, dass es gerade auch für die Vertrauensperson eine wunderbare Erfahrung ist, mit dem Kind auf diese Weise existenziellen Fragen nachzugehen. Das Gespräch mit dem Pfarrer gegen Ende des Versöhnungsweges ist für die Kinder sicherlich oft ungewohnt. Umso mehr wird für eine freundliche und offene Atmosphäre gesorgt. Jedes Kind entscheidet sich ganz frei, ob es beispielsweise lieber von seinen Hobbys erzählt oder tatsächlich die eigenen Scherben ansprechen und in Gottes Hand legen will.
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Am 15. März fand im Pfarreizentrum und in der Kirche Zuchwil ein grosser Versöhnungsweg für die 4.-Klässler der Pfarreien Derendingen, Luterbach und Zuchwil aufgebaut. Die Kinder haben zu Beginn ein Tongefäss zerschlagen, trugen eine kleine Tonscherbe mit sich pflanzten diese ganz am Schluss in einen Topf pflanzen, aus dem später eine Blume erblühen wird. Ein schönes Symbol dafür, dass aus Versöhnung letztlich immer was Heilsames erwachsen darf.
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Klar ist: Wie auch immer Menschen Versöhnung erfahren und suchen, sie ist in unserem christlichen Verständnis zentral. Gerade in einer so friedlosen Welt, wo starke Egos das Zusammenleben vergiften können, ist es wesentlich, sich immer wieder auf ein gelingendes Miteinander zu besinnen. Tragen wir dazu bei, indem wir bei uns selber beginnen!
Pascal Eng

Personelle Änderungen per 1. August
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Im August 2021 ist Hans-Peter Vonarburg in unseren Pastoralraum gekommen, um die vakante Leitungsstelle in den Pfarreien Luterbach und Derendingen ad interim zu übernehmen. Mit seiner jahrelangen Erfahrung konnte er diese Vakanz – trotz des kleinen Pensums – gut auffangen und dazu beitragen, dass der Leistungstypwechsel im Jahr 2024 problemlos vollzogen werden konnte. In zahlreichen Gottesdiensten hat er die Menschen ermutigt und sie bei Abschieden begleitet und Trost geschenkt. Er hat seine Aufgabe in diesem Pastoralraum bestens erfüllt und ruhigere Zeiten verdient. Sein befristeter Vertrag wird im Sommer 2025 auslaufen. Wir sind sehr dankbar für sein wertvolles Wirken und froh, dass wir in den kommenden Monaten noch auf seine Tatkraft zählen dürfen.
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Dafür dürfen wir am 1. August 2025 Dominik Isch in unserem Team willkommen heissen. Der 38-jährige Religionspädagoge ist zurzeit noch in der Pfarrei Hünenberg tätig. Im Sommer wird er in unsere Region ziehen und sein Elternhaus in Riedholz übernehmen. Er wird die Rolle der Ansprechperson in der Pfarrei Luterbach innehaben und dort auch sein Büro beziehen. Ausserdem wird er im Pastoralraum in der Jugendarbeit und Katechese, aber auch in der Erwachsenenbildung, Ökumene und Seelsorge mitwirken.
Pascal Eng und Kirchgemeindepräsidien

Pastoraler Entwicklungsprozess
"Es geht nicht weiter wie bisher" - Was können wir tun?
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Die Kirche befindet sich in einem Kulturwandel. Die Veränderungen in den gesellschaftlichen Strukturen zwingen die Kirchen sich den Herausforderungen der Gegenwart zu stellen, um für die Zukunft bestmögliche Antwort zu liefern. Den Anstoss für einen auf Stufe Bistum eingeläuteten Dialog zwischen den Seelsorgenden, Freiwilligen und den Gläubigen gab der Brief "Points of no return" von Bischof Felix. Anlässlich der zweiten synodalen Versammlung des Bistums Basel im September 2023 wurden Vorschläge gemacht, welche in einem Pastoralen Wegweiser zusammengefasst wurden. Dieser dient als Grundlage zu einem Wandlungsprozess, welcher neue Kräfte entfalten und Ideen hervorbringen soll. Hierzu auch ein Erklärvideo.
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​Am 18. November 2024 fand eine Impulsveranstaltung zu diesem Thema mit konkreten Ansätzen statt. Eine weitere regionale Veranstaltung findet am 24. Mai 2025 statt.

Ansprechpersonen
Wie bereits im Kirchenblatt Nr. 09/24 mitgeteilt, gibt es per 1. August 2024 in allen Pfarreien im Pastoralraum eine Veränderung in der Leitungsstruktur. Anstelle von mehreren Pfarreileitungen tritt eine einzige Leitungseinheit, welcher ich als Pastoralraumpfarrer vorstehe. Dank der Einführung einer Katechese-Verantwortung in der Person von Marin Vujcic, kann eine Delegation von gewissen Aufgaben und Zuständigkeiten gewährleistet und damit eine Entlastung ermöglicht werden.
Es ist uns ein Anliegen, die Seelsorge auch künftig nahe bei den Menschen zu verorten. Ansprechpersonen in jeder Pfarrei geben der Kirche vor Ort durch ihre Präsenz ein Gesicht und gestalten die pastorale Arbeit in der Gemeinde. Sie koordinieren unter anderem die ökumenische Zusammenarbeit, leisten selber Seelsorge, begleiten Gruppierungen und ermutigen die Freiwilligen.
Die Ansprechpersonen für unsere sechs Pfarreien sind folgende:
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Aeschi: Esther Holzer
Deitingen: Anoop Thomas & Marianne Schreier
Derendingen: Esther Holzer
Luterbach: Hans-Peter Vonarburg (bis Ende Juli 2025)
Subingen: Rosa Tirler
Zuchwil: Pascal Eng
Die Gottesdienste am Wochenende und Beerdigungen werden nicht allein von der Ansprechperson getragen. Vielmehr wechseln sich – wie bis anhin – die Seelsorgenden ab. Wir hoffen, dass sie neue Organisationsform letztlich viele Abläufe vereinfacht und eine zukunftsfähige Basis legt für eine gutes und fruchtbares Miteinander.
Pascal Eng